Vorstellungsgründe oder Krankheitssymptome
Hier einige Beispiele zur Verdeutlichung
- Entwicklungskrisen angesichts anstehender Veränderungen (am Übergang in die Grundschule, beim Wechsel in die weiterführende Schule, in der Pubertät, am Übergang in das Jugend- oder Erwachsenalter…)
- Ängste, z. B. Trennungsängste, Verlustängste, Schulangst, soziale Ängste…
- Belastender Leistungsdruck, Leistungsängste, Versagensängste
- Sozialer Rückzug z. B. mit Schulvermeidung
- Beziehungs- und Kontaktschwierigkeiten
- Schulvermeidung, Lernstörungen
- Zwangsgedanken oder Handlungszwänge (z. B. Händewaschen, Ordnen…)
- Unzufriedenheit, Traurigkeit, depressive Symptome, Schlafstörungen
- Selbstzweifel oder Selbstwertkrisen
- Selbstverletzendes Verhalten, Selbsthass, Identitätsstörungen
- Suizidale Gedanken
- Schwer regulierbare Wut, Impulsdurchbrüche, Angst vor der eigenen Wut
- Trauerreaktionen nach Verlusten
- Körperliche Symptome, für die es keine hinreichende körperliche Erklärung (psychosomatische Bauch-, Kopfschmerzen…) gibt
- Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa…)
- Andere emotionale Ausdrucksformen oder Verhaltensveränderungen, die sich aus eigener Kraft oder im Rahmen der Familie nicht gut genug bewältigen lassen
Beispiele bei Säuglingen und Kleinkindern
- Unstillbares Schreien
- Erhebliche Schlafstörungen
- Fütter-/Essstörungen
- Regulationsstörungen der Gefühle oder des Verhaltens wie nicht zu beruhigende Wutanfälle
- Schwierigkeiten in der Bindungsentwicklung zwischen Eltern und Kind